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Recht, auch Völkerrecht, geht von rationalen, interessensgeleiteten Akteuren aus. Aber sind Staaten dies wirklich? Während verhaltensökonomische und psychologische Forschung in Frage stellt, ob Menschen vollständig rational entscheiden können, wird es bei Staaten und ihren Regierungen weiterhin angenommen. Der Vortrag von Prof. van Aaken geht der Frage nach, inwieweit aus den Erkenntnissen zum menschlichen Verhalten Schlüsse gezogen werden können, wie Staaten entscheiden, ob völkerrechtliche Verträge anders gestaltet sein sollten und was es wahrscheinlicher macht, dass Staaten kooperieren.
Prof. Dr. van Aaken: Professur für Law and Economics, Rechtstheorie, Völker- und Europarecht an der Universität Hamburg (Alexander von Humboldt Professur 2018-2023)
Anmeldung unter:
www.uni-hamburg.deVeranstaltungszeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Quelle:
kunstklinik.hamburg