Von Algen und Kristallen, von Plejaden und Schmetterlingen: Die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg.
Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Sammlungen gibt es an der Universität Hamburg – von A wie Anatomie bis Z wie Zoologie. Zum Teil sind die Objekte schon Hunderte oder gar Tausende Jahre alt, etwa in der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte oder in der Mineralogischen Sammlung. Andere Objekte wiederum wurden erst vor wenigen Jahrzehnten geschaffen, wie die Sammlungsstücke des Computer-Museums. Allen Sammlungen ist gemein, dass sie eine unbezahlbare Forschungsinfrastruktur für die Wissenschaft darstellen. Denn die gesammelten Objekte sind nicht etwa nur Relikte einer vergangenen Zeit, sondern können einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung aktueller und zukünftiger Forschungsfragen leisten. Eine wichtige Rolle spielen dabei moderne Untersuchungsmethoden, die zum Sammel-Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung standen, z.B. molekulargenetische Analysen und weiterentwickelte Röntgenmöglichkeiten. Die Ausstellung gibt einen Einblick sowohl in die Bestände der Sammlungen, als auch in die Arbeitsbereiche des Sammelns, der Forschung mit und an Sammlungsobjekten und erläutert Aspekte des Erhaltens dieser großen Forschungsinfrastrukturen. Eine Ausstellung der Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen der Universität Hamburg in der Staatsund Universitätsbibliothek Im Ausstellungsraum, Erdgeschoss.
Veranstaltungszeit: Mo-Fr 9-24 Uhr, Sa-So 10-24 Uhr
Quelle:
blog.sub.uni-hamburg.de