Kleine Botschaften mit großer Wirkung
Die Street Art Künstlerin Sweetsnini kommt erstmalig mit einer umfangreichen Einzelausstellung nach Hamburg und erobert den Stadtraum und die Galerie
In Hamburg hat die Kölner Künstlerin ihre Leidenschaft für Street Art entdeckt. Alles begann mit kleinen bemalten Schlüsselanhängern, die sie in der Schanze an Hauswänden, in Bars, Cafés und Clubs verteilte. Wer sie findet, darf sie behalten. Schon bald entwickelte sich eine wahre Fangemeinde und tägliche Schnitzeljagd nach den begehrten Kunstwerken. Mittlerweile arbeitet die Künstlerin vor allem auf Fliesen, um mehr Platz für ihre Botschaften und Stories zu haben, die direkt ins Herz des Betrachters treffen. Genau das macht ihre ‚Ninis‘ aus. Kleine, von Hand gezeichnete Strichmännchen im unverkennbaren Stil: mal lustig, mal frech, mal wütend, aber stets mit einer Aussage.
Jetzt kommt die Kölner Street Art Künstlerin Sweetsnini am 1. November erstmalig nach Hamburg und präsentiert in der Urbanshit Gallery eine umfangreichen Solo Show über 100 Fliesenmotive aus ihrer fast 10-jährigen Street Art Karriere.
„Meine Herausforderung ist es, mit wenigen Linien ganz viel auszudrücken.“
Mit humorigen Bemerkungen zu aktuellen Geschehnissen, Strömungen oder einfach nur um ihrem Ärger über einige Dinge auszudrücken. Sweetsninis kleine Strichmännchen, die ‚Ninis‘ sind mittlerweile vielerorts zu finden – auf den Straßen von Hamburg, Berlin und Köln bis hin nach Amsterdam oder Wien. Die ‚Ninis‘ machen Mut, schenken Aufmunterungen und vor allem jedem Entdecker ein Lächeln ins Gesicht. Dabei bestehen die ‚Ninis‘ eigentlich nur aus ein paar Linien, aber genau darin liegt die Kunst von Sweetsnini. Mit wenigen Strichen schafft es die Künstlerin komplexe Motive, Emotionen oder Aussagen pointiert zu zeichnen und genaue ins Schwarze zu treffen: In dem Fall das Herz der Betrachterin oder des Betrachters.
Die Ausstellung 'Fliesender Übergang' ist vom 01. November – 22. November 2025 in der Urbanshit Gallery in Hamburg-Ottensen zu sehen.
Zeit: 19:00 - 22:30 Uhr
Quelle:
www.urbanshit-gallery.com