In den letzten Monaten tauchten in den Nachrichten immer öfter Meldungen zu „Umerziehungslagern“ in dem autonomen Gebiet Xinjiang auf, in denen Millionen von Uyghur*innen festgehalten werden sollen. Während die chinesische Regierung Menschenrechtler*innen die Einreise verwehrt, teilen Uyghur*innen im Exil auf Social Media verzweifelt Bilder und Geschichten ihrer verschwundenen Verwandten. Nur Aydin-Hasanoff ist Mitbegründerin des Tarim Networks, einer Plattform für junge Uyghur*innen im Exil. Sie berichtet über die Lage in Xinjiang und den Kontext der Verfolgung der Uyghur*innen, zeigt Möglichkeiten der Soldarität und versucht damit die Lücken zwischen den Schlagzeilen zu füllen.
Mit: Nur Aydin-Hasanoff – Mitbegründerin Tarim Network. Veranstalter*in: W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik
Eintritt frei, Spende erwünscht.
Beginn der Veranstaltung: 19 Uhr.
Quelle:
w3-hamburg.de