Nach den Reaktorkatastrophen in Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) haben sich die meisten Länder von der Atomkraft abgewendet. Um so aggressiver versuchen gerade russische Konzerne weltweit ein Comeback der AKW zu forcieren. Ein Abkommen zwischen dem russischen Handelsministerium und der Tansanischen Regierung über den großflächigen Uranabbau im Selous Nationalpark ist weit fortgeschritten und steht kurz vor der Unterzeichnung.
Der Sprecher der Umweltorganisation CESOPE, Anthony Lyamunda, berichtet über die drastischen Folgen für die Umwelt, den dieser Urantagebau für eines der größten und wichtigsten Naturschutzgebiete Ost-Afrikas, den Selous Nationalpark, haben würde, welche dramatischen Auswirkungen dieses Projekt für die Bevölkerung hätte, und wie sich der Widerstand dagegen organisiert.
Veranstaltet vom Anti-Atom-Büro Hamburg.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
www.w3-hamburg.de