Die Republik Lettland entstand, wie auch die Nachbarstaaten Estland, Litauen, Finnland und Polen, gegen Ende des Ersten Weltkrieges und nach dem Zusammenbruch der beiden Kaiserreiche Deutschland und Russland. Seitdem erfuhr das Land eine wechselhafte Geschichte zwischen Demokratie und Diktatur, zwischen Okkupation, Annexion und staatlicher Unabhängigkeit.
Der Vortrag zeichnet die dramatische Geschichte der mittleren der drei baltischen Republiken im 20. Jahrhundert nach, die Geschichte eines europäischen Nachbarn, dessen Vergangenheit auch eng mit der deutschen Geschichte verflochten ist.
Dr. Detlef Henning ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Nordost-Institut in Lüneburg.
Beginn der Veranstaltung: 18:00 Uhr
Quelle:
blog.sub.uni-hamburg.de