Sich als "tierlieb" zu empfinden, und trotzdem ab und an ein Steak zu essen, ist für die meisten Menschen kein Widerspruch.
Während einige wenige sich für Veganismus entscheiden, scheinen die ökologischen, moralischen und politischen Argumente gegen den Konsum tierischer Produkte an den Anderen abzuprallen. 90% der Menschen essen und trinken nach wie vor Produkte, für die Tiere unter Umständen gehalten und getötet wurden, die sie sonst niemals gutheißen würden.
Aus Bequemlichkeit? Aus Unwissen? Aufgrund von konservativen Ansichten? Wieso ist trotz dem Wandel, der bereits passiert ist, der Anteil der vegan lebenden Menschen nicht schon viel höher?
Frau Dr. Pamela Kerschke-Risch ist Ernährungssoziologin und hat daran geforscht, warum unterschiedliche Menschengruppen sich für oder gegen bestimmte Lebensmittel entscheiden. Über diese soziologische Perspektive kann man nicht nur erklären, welche Aspekte im Leben eines Menschen dazu beitragen, dass er sich für oder gegen Veganismus entscheidet, sondern auch Ideen entwickeln, wie wir effektiver auf eine tierleid-freie Gesellschaft hinarbeiten können.
Eintritt frei
Barrierefrei
(mit Dolmetscher*innen für Deutsche Gebärdensprache und Deutsch, rollstuhlgerechte Toiletten)
ALLE sind herzlich willkommen!
Veranstaltungszeit: 19:00 - 20:30
Quelle:
www.facebook.com