Das Theaterstück bringt verschiedene – historische und gegenwärtige – pädagogische Positionen an einen Tisch, die darum ringen, wie progressive strukturelle Veränderungen in der Jugendhilfe bewirkt werden können. Inspiriert von Peter Martin Lampels Stück „Revolte im Erziehungshaus“ aus dem Jahr 1928 hat das Projektstudium der Fakultät für Erziehungswissenschaft (Uni Hamburg) ein eigenes Theaterstück entwickelt, welches auf die gegenwärtigen Zustände der Heimerziehung aufmerksam macht und sich in den aktuellen Konflikt um geschlossene Unterbringung einmischt.
Zum Abschluss der Tagung des Forschungsprojekts „geste“ zum Thema Selbstorganisation und Interessenvertretung von Adressat:innen und Beschäftigten der Heimerziehung wird das Theaterstück „Heimrevolte – Nicht nur ‚Peter I love you‘ oder ‚Allet scheiße‘“ im Audimax I aufgeführt – mit anschließender Diskussion mit dem Publikum.
Das Theaterstück kann auch besucht werden, wenn man vorher nicht an der Fachtagung teilgenommen hat.
geste-jugendhilfe.deBeginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Bei Rückfragen: kontakt@heimrevolte.de
Quelle:
www.heimrevolte.de