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Russlands Vernichtungskrieg gegen die Ukraine stellt Deutschland und seine europäischen Partner:innen vor gravierende Herausforderungen. Desinformationskampagnen, Einflussnahmen in die Innenpolitik, hybride und direkte Angriffe sowie die wachsende Unsicherheit über die Politik der USA prägen inzwischen auch den europäischen Alltag. Für europäische Regierungen und Gesellschaften stellt sich die Frage, wie sie wirksam auf diese veränderte geopolitische Lage reagieren sollen und welche Zukunftsszenarien sich dadurch ergeben. Welche Grundannahmen der bisherigen Russlandpolitik, vor allem der deutschen Politik gegenüber Präsident Putin, müssen revidiert werden?

Darüber diskutieren Gesine Dornblüth, promovierte Slavistin, Sachbuch-Autorin und Hörfunkjournalistin, u.a. als Deutschlandfunk-Korrespondentin in Moskau, Vladimir Esipov, Redakteur bei der Deutschen Welle und ehemaliger Chefredakteur der russischen Lizenzausgabe des GEO-Magazins. Katja Gloger, Journalistin und Buchautorin zu Russland und internationaler Sicherheitspolitik und Georg Mascolo, Investigativ-Journalist, ehemaliger Spiegel-Chefredakteur und Leiter der Recherchekooperation von NDR, WDR und SüddeutscherZeitung.

Moderation: Julian Hans, Journalist und Autor

Anmeldung über den Link zur Veranstaltung

Ort: Helmut-Schmidt-Auditorium in der Bucerius Law School

Zeit: 19:00-20:30 Uhr

Quelle: www.zeit-stiftung.de

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