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„Eine aktive Bildungspolitik für Deutschland“ – das war der Titel eines Beitrags, den Ralf Dahrendorf am 12. November 1965 in der ZEIT veröffentlichte. Darin entwickelte Dahrendorf die Forderung nach einem Bürgerrecht auf Bildung. Er benannte Bildung als zentrale Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Sechzig Jahre später haben seine Thesen nicht an Aktualität verloren. Wie steht es heute um das Grundrecht auf Bildung? Trägt Bildung zu einer gerechteren Gesellschaft bei oder verschärft unser Schulsystem bestehende gesellschaftliche Ungleichheiten? Wie können Schulen auf erstarkende demokratiefeindliche Kräfte reagieren? 
Mit Referent:innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren wir an diesem Abend Handlungsansätze für eine gerechtere Bildungspolitik. Mit dabei sind die Bundesbildungsministerin Karin Prien, die Hamburger Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal, der Rechtsanwalt Dr. Mehmet Daimagüler, die Bildungsforscherin Dr. Martina Diedrich, der Journalist und Lehrer Thomas Kerstan und Manuel Hartung, Vorstandsvorsitzender der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Sie sprechen in Keynotes darüber, wie Bildungsgerechtigkeit sozialen Zusammenhalt und demokratische Werte stärken kann und welche Risiken entstehen, wenn einzelne Gruppen dauerhaft von Bildung und Teilhabe ausgeschlossen bleiben.
Moderation: Prof. Dr. Felix Hanschmann, Professor an der Bucerius Law School
Anmeldung über den Link zur Veranstaltung
Ort: Helmut-Schmidt-Auditorium in der Bucerius Law School
Zeit:  19:00-20:30 Uhr
Quelle: 
www.zeit-stiftung.de
							
							
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