Kulturlotse

Stefan Moitra und Katarzyna Nogeira: Was bleibt? Das Ende des deutschen Steinkohlenbergbaus und die Erinnerungskultur

Donnerstag, 15. Juni 2017
Ende des Jahres 2018 schließen die beiden letzten deutschen Steinkohlenbergwerke. Damit geht eine der klassischen Industrien ihrem Ende entgegen. In den Steinkohlerevieren prägte der Bergbau über weite Strecken die Arbeits- und Lebenswelt. Aber was bleibt vom industriellen Erbe? Wie wird in den betroffenen Regionen an den Bergbau erinnert, und wie erinnern sich die Menschen selbst an die Arbeit und das Leben unter und über Tage? Wie wurde der Prozess der De-Industrialisierung in den Bergbaugemeinden erlebt und interpretiert? Ausgehend von dem derzeit in Bochum betriebenen Oral-History-Projekt „Menschen im Bergbau“ gibt der Vortrag einen Überblick über die Erinnerungskultur um den Bergbau und wird dabei insbesondere auf die lebensgeschichtlichen Erinnerungen und Deutungen früherer Bergleute und ihrer Angehörigen eingehen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe "OH! Oral History verstehen"

Beginn der Veranstaltung: 18.30 Uhr

Quelle: www.zeitgeschichte-hamburg.de

Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)
Beim Schlump 83
20144
Hamburg (Eimsbüttel)

150m Bundesstraße
400m Bezirksamt Eimsbüttel
450m U Schlump
500m Grindelhof
500m Schlankreye (DKH)
500m Schlump
550m Bogenstraße

100m Zwei Parkplätze bei "Monetastraße 5"
200m Zwei Parkplätze (Mo-Fr 8-18, Sa 8-14 h) bei "Sedanstraße 19a"
300m Ein Parkplatz bei "Grindelallee 176"

Ein Rollstuhlzugang ist vorhanden, um vorherige Anmeldung bei Veranstaltungen wird gebeten.

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