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Wie wir über das Altern, den demografischen Wandel oder unsere Lebensarbeitszeit denken, hängt nicht von Fakten ab – sondern von unserer Sprache. Politisches Framing nennt das Elisabeth Wehling, renommierte Kognitionsforscherin an der University of California, Berkeley. Die gebürtige Hamburgerin hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten dazu veröffentlicht und im letzten Jahr mit ihrem Bestseller »Politisches Framing – Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht« auch einer breiten Öffentlichkeit das Thema näher gebracht.
In ihrem Vortrag erläutert Elisabeth Wehling am Beispiel von Themen rund um den Demografischen Wandel, wie Wörter unbewusst unser Denken und Handeln beeinflussen, gesellschaftliche Realitäten schaffen und welche Rolle sie im aktuellen Wahlkampf spielen.
Beginn der Veranstaltung: 19:00
Quelle:
www.koerber-stiftung.de