Viel zu oft neigen weiße Frauen dazu, Feminismus eindimensional und Unterdrückung singulär zu begreifen. Was fehlt, ist das Verständnis, dass Schwarze Frauen und Women of Color unterschiedlichen Formen von Unterdrückung gleichzeitig ausgesetzt sind.
In ihrem Buch »Schwarz. Deutsch. Weiblich.« zeigt Natasha A. Kelly, wie Elitedenken und rassistische Vorurteile seit Langem den westlichen feministischen Diskurs bestimmen und so einen für alle offenen Feminismus verhindern. Um das zu ändern, erzählt sie anhand von persönlichen und kollektiven Erfahrungen und historischen Schlaglichtern vom
Schwarzen Feminismus in Deutschland.
Moderation: Millicent Adjei
Ort: INNENHOF, EINGANG B, 3. STOCK,
Beginn der Veranstaltung: 18:30 Uhr
Quelle:
www.iwgr-altona.de