Von 1966 bis 1976 dauerte die Kulturrevolution im Kernland China, Tibet, Ostturkestan (Xinjiang) und Innere Mongolei. Die vorhergehende Besetzung Tibets, die blutige Niederschlagung des Volksaufstands von 1959, die massive Zerstörung von Kulturgütern, Klöstern und Tempeln gehört auch heute noch zu den nicht vergessenen verbrecherischen Taten Mao Zedongs. Der Tibeter Tsering Dorjee (1937 – 1991) fotografierte als rotchinesischer Offizier die an den Tibetern und ihrer Kultur verübten Gräueltaten."
Vernissage mit:
Pastor Dr. Nils Petersen, Rathauspassage
Helmut Steckel, Tibet Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg
Prof. Dr. Hans Stumpfeldt, Sinologe, Universität Hamburg
Ulrich Delius, Asienreferent der Gesellschaft für bedrohte Völker, Göttingen
Musikalische Beiträge an der Orgel: Kerstin Petersen, Konzertorganistin – Tibetische Lieder
Eröffnung: 19:00 Uhr
www.tibet-initiative.de