Nach 1945 entsteht als Reaktion auf Krieg und totalitäre Verbrechen eine weltpolitische Vision: die UN verpflichten sich auf universelle Menschenrechte, die allen Menschen ein würdiges Leben sichern sollen.
Diese Idee einer demokratischen Neugründung politischer Machtverhältnisse war lange auf Erfolgskurs, gerät heute jedoch wieder unter autoritären Druck. Sogar in der Wissenschaft mehren sich relativistische und spöttische Stimmen. Wie bedeutend ist dieses Erbe?
Zum Referenten:
Arnd Pollmann lehrt Ethik und Sozialphilosophie an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, er ist Vorsitzender der Ethikkommission. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Moralphilosophie, Sozialphilosophie und die politische Philosophie der Menschenrechte.
2022 erschien bei Suhrkamp sein Buch „Menschenrechte und Menschenwürde“. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Menschenrechte und kommentiert regelmäßig aktuelle Themen in Medien.
Ablauf:
_19:00 Ankommen
_19:30 Vortrag und Dialog
_20:30 Austausch bei Essen und Getränken
Während der Veranstaltung werden Foto-, Video- & Ton-Aufnahmen erstellt. Gib uns zu Beginn bitte kurz Bescheid, wenn du nicht aufgenommen werden möchtest.
Alle Events und Infos: www.SitPhh.de
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
skeptisches-netzwerk.de