Christopher Bender spielt das längste Musikstück für einen guten Zweck
Kurz vor dessen 100. Todestag spielt Christopher Bender Saties radikalstes und polarisierendstes Werk: ein schlichtes Notenblatt mit einer eintönigen Melodie, versehen mit dem Hinweis, es möge 840mal ohne Pause wiederholt werden.
Für die Ausführenden kommt es schon aufgrund seiner Länge dem Titel – Quälereien – sehr nahe. Doch Christopher Bender möchte mit dieser Aktion auf andere aufmerksam machen. Denn die Qual, der er sich aussetzt, dauert nur 24 Stunden. Andere Menschen leiden ein Leben lang Qualen und werden oft vergessen, so zum Beispiel Kinder im Sudan, die Bürgerkrieg und Hungersnöten ausgesetzt sind.
Visuell wird die Aktion von einer Projektions-Installation von Katrin Bethge begleitet.
Eintritt frei; Spenden für Hilfsprojekte von Unicef im Sudan erbeten
Veranstaltungszeit: Fr 21:00 Uhr bis Sa 21:00 Uhr
Quelle:
stjohannis.hamburg
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