Vor über 15 Jahren sind die Forschungen von Uwe Hendrik Peters, ehemals Professor für Psychiatrie an der Universität Köln, zu Robert Schumanns letzter Krankheit, die als Wahnsinn diagnostiziert worden war, veröffentlicht worden. Eine seiner Thesen: Schumann war nicht wahnsinnig. Obwohl in der Sache überzeugend, scheint das Ergebnis seiner Forschungen bisher nicht die romantische Vorstellung des in "geistiger Umnachtung gestorbenen Künstlers" in der Musikwelt verdrängt zu haben.
Fritz Bultmann stellt in diesem Vortrag die Thesen von Peters zur Diskussion und erläutert an ausgewählten Werken Schumanns deren außergewöhnliche Qualität.
Eintritt frei; Spende erbeten.
Beginn der Veranstaltung: 19:30 Uhr
Quelle:
www.norderstedt.de