Kulturlotse

Roter Abend: Zwangsräumungen verhindern ? Auch in Hamburg?

Freitag, 26. April 2013
Die Zwangsräumung von Ali Gülbol in Berlin ist zu einem Symbol für steigende Mieten und Verdrängung geworden. Im Februar versperrten hunderte Menschen der Gerichtsvollzieherin den Weg zum Haus. Stadtteilinitiativen, Anwohner_innen und linke Gruppen hatten aufgerufen, die Zwangsräumung zu verhindern. Nur mit Hilfe der Polizei konnte die Gerichtsvollzieherin die Wohnung letztlich erreichen. In Spanien werden tausende Familien aus ihren Wohnungen geschmissen, weil sie infolge der Krise ihre Kredite nicht mehr zahlen können. Dort hat sich eine breite Vernetzung unter Nachbar_innen entwickelt und viele Räumungen konnten durch spontane Blockaden gestoppt werden. Und in Hamburg? Auch hier kam es im letzten Jahr zu 1590 Zwangsräumungen, meist wegen Mietrückständen. Wir wollen beim Roten Abend einen Blick auf den Widerstand gegen Zwangsräumungen werfen und diskutieren, ob so etwas auch in Hamburg möglich wäre.

Veranstalter_in: Projekt Revolutionäre Perspektive (PRP)

Beginn der Veranstaltung: 20 Uhr

Quelle: rise-up.tk

Planwirtschaft
Klausstraße 10
22765
Hamburg (Ottensen)

150m Bahrenfelder Straße
300m Bf. Altona
350m Altona
400m Rothestraße
450m Große Brunnenstraße
450m Hamburg Altona
500m Große Rainstraße

200m Ein Parkplatz bei "Winterstraße 2"
250m Zwei Parkplätze bei "Am Felde 101"
250m Ein Parkplatz bei "Museumstraße 31"

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