Rassismus ist für diejenigen, die ihn erfahren, belastend und kann krank machen. Von rassistischen Strukturen, die Betroffene in der Bildung, im Beruf oder auch bei der Wohnungssuche ein Leben lang immer wieder herausfordern, bis hin zu sogenannten Mikro-Aggressionen, die der Psyche alltäglich Stiche zusetzen können. Während das Erleben von Rassismus zu psychischer Belastung führen kann, weisen gleichzeitig die psychotherapeutischen und -sozialen Hilfesysteme in Deutschland bei der Versorgung rassismus- und antisemitismusbetroffener Menschen institutionelle Lücken auf. In dem Vortrag soll es daher auch Raum für Austausch über Handlungsmöglichkeiten geben.
Die Veranstaltung ist Teil von [in:szene]+ Mit: Eliza-Maimouna Sarr – Antidiskriminierungs-beratung amira von basis & woge e.V.
Veranstalter*in: W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik.
Eintritt: Auf Spendenbasis.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr.
Quelle:
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