Wegen des erfreulichen Interesses und weil der Raum nicht alle aufnehmen konnte, wird die Veranstaltung am 15. November wiederholt.
Auge um Auge … Was Rache ist weiß jeder. Rache ist immer sozial gebunden – eine Kommunikation zwischen Opfer und Täter. Und dann wird das Opfer auch Täter. Rache ist vielfältig: vom heftigen Affekt bis zu lang gehegtem Groll, von Phantasie bis zur Handlung, von individueller Reaktion bis zu Gruppen- und politischen Phänomenen. Ist Rache ein Mittel zur Selbstreparation oder eher etwas Pathologisches?
Ulrich Hentschel (Pastor i.R.) wird sich dem Thema aus soziologischer, politisch-historischer und theologischer Sicht nähern und Torsten Maul (Psychoanalytiker) erläutert psychologische bzw. psychoanalytische Perspektiven.
Der psychoanalytische Salon beschäftigt sich in loser Folge mit relevanten gesellschaftlichen und klinischen Fragen, um diese aus psychoanalytischer Sicht zu beleuchten und mit Vertretern anderer Fachgebiete zu erörtern.
Wir hoffen auf eine spannende Diskussion mit Ihnen als Publikum.
Beginn der Veranstaltung: Einlass ca. 20.00 Uhr, Beginn 20:30 Uhr