ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Ausstellung mit Einladung zum Mitwirken
Pokale für alle !
ist ein sozial engagiertes Kunstprojekt, das auf spielerische Weise dazu einlädt, die scheinbar kleinen — und oft doch so großen — Dinge im Leben ohne zu zögern und mit großer Freude anzuerkennen.
// Ausstellung und offenes Arbeitsatelier
Die Ausstellung zeigt die etwa 250 gezeichneten Pokale, die seit Beginn des Projekts gewünscht, verschenkt und erfunden wurden.
Als Sammlung hat die Ausstellung über das Persönliche hinaus gesellschaftliche Relevanz: sie zeigt, wofür sich Menschen Anerkennung wünschen und wo würdigende Anerkennung fehlt. Sie bietet dem Fehlenden Öffentlichkeit und zugleich die Gelegenheit, durch die künstlerische Handlung des Pokalzeichnens Würdigung und Würde erfahrbar zu machen.
// Raum für galaktische Experimente
Die Ausstellung soll wachsen und sich wandeln — als offenes Arbeitsatelier lädt sie mit täglichen Impulsen zu galaktischen Experimenten und zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Projektthema ein. Entstandenes und darf Teil der Ausstellung werden, sodass diese am Ende der Woche anders als zu Beginn aussieht. Alle Interessierten sind eingeladen mitzuwirken !
// Pokale schenken und verschenken
Ausstellungsbesucher·innen können sich selbst oder andere mit den in der Galerie gezeigten Pokalen beschenken oder Pokale zu eigenen Themen bestellen. Alle Pokale sind kostenlos !
// Zeichenworkshops
Sich selbst Pokale zu zeichnen und sie sich zu verleihen, ist ein empowernder Akt der Selbstbestimmung, der Selbstwirksamkeit stärkt und eine wohlwollende Haltung sich selbst gegenüber etabliert. Die Praxis des Pokalzeichnens kann Entwicklungswege begleiten, eine innere Haltung bestärken und Ressourcen aufzeigen. Mit spielerischer Leichtigkeit und der Hilfe eines persönlichen Ressourcentiers zeichnen wir gemeinsam Pokale. Täglich von Dienstag bis Samstag, die Teilnahme ist kostenlos !
// P R O G R A M M // galaktische Experimente
Di, 1. Juli / 13–18 Uhr
Ferne Welten — Kritzeln, Klecksen und Kneten im Raum
Wenn wir aus der Ferne in die unbewohnte Weite blicken, welche Lebensräume erfinden wir für uns und andere ? Wollen sich innere Orte im Außen entfalten oder Orte, die wir besucht haben zu neuen Fantasie- und Wunschwelten werden ? — schläfrigweiche Nebelwolken, buntwirbelige Sternenstäube, Himmelsäste.
Mi, 2. Juli / 13–20 Uhr
Fremde Wesen — Begegnung mit dem Eigensinnm
Das Experiment erforscht den Sinn für das Eigene, das Einzigartige jedes Wesens. Die entdeckten Eigensinnigkeiten, das eigene Wollen, das Sosein, Wünsche und Bedürfnisse werden freundlich willkommen geheißen, um sich wild zu eigensinnigen Wesen auszuwachsen.
Do, 3. Juli / 11–17 Uhr
Liebe Würde, … — ein Resonanzraum für die Würde
Würde entsteht durch Würdigen und Gewürdigt werden. Wenn wir dem Gefühl der Würde nachgehen und sie darstellen, wie sieht sie aus ? Wenn wir sie befragen, welche Ideen lässt sie entstehen, um im Handeln lebendig zu werden ? — Freundliche Gesten, gemalte Komplimente, gesummte Liebesbriefe, Farbgedichte.
Fr, 4. Juli / 12–20 Uhr
I am everything
Wenn das Gefühl der Verbundenheit uns selbst und immer mehr erfasst, in unendliche Weiten expandiert, finden wir uns wieder im Wind, der um die Erde weht, im langsamen Wachsen der Rinde des Baums, im Gewordensein des Steins oder im brodelnden Strahlen der Sonne ?
Sa, 4. Juli / 10–18 Uhr
Schwerelos — Sleep von Max Richter
Das achtstündige Musikstück Sleep ist ein Wiegenlied, komponiert um im Schlaf gehört zu werden. Es ist eine Einladung zum Dasein, voller Ruhe und Langsamkeit, Geborgenheit und Wohlgefühl. Was entsteht, wenn das Musikstück der gemeinsame kreative Raum ist ?
So, 6. Juli / ab 13 Uhr
Picknick Party im All — Betrachten und Erleben
Einladung zum gemeinsamen Betrachten und Wirken lassen, zu spontanen Interaktionen und Gesprächen mit der Kunst und über die Kunst, sowie zur
Lesung der freier Autor·innen aus Hamburg, freundlich untersützt von Bina Noss / 19 Uhr
Mo, 7. Juli / 11–16 Uhr
Nachhall und Ausklang
Am Ende der Reise ist Platz für das, was noch fehlt. Die Einladung mitzubringen, was noch da sein will und noch nicht war. Raum für das Unbestimmte, zum Einpacken und Festhalten und Loslassen. Bis zum nächsten Mal !
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Bitte um Anmeldung zum Zeichenworkshop und wenn möglich um Voranmeldung zur Teilnahme an den galaktischen Experimenten:
safenewworld.studio//
nicole fally / safe new world studio
künstlerische erfinderin ausgebildet in den bereichen kommunikationsdesign, typeface design und traumapädagogik / traumafachberatung (institut berlin)
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Satellit Pop-up Space ist gefördert von Tishman Speyer und Hamburger Kreativ Gesellschaft
Beginn der Veranstaltung: nachmittags, genaue Zeiten im Link unten
Quelle:
safenewworld.studio