In Zusammenarbeit mit dem Archiv der Stadt Pinneberg zeigt das Pinneberg Museum eine Ausstellung mit den ältesten erhaltenen Fotodokumenten aus Pinneberg.
Der erste Fotograf in Pinneberg war Theodor Schlüter mit seinem Fotoatelier in der Schauenburger Str. 14. Theodor Schlüter wurde 1833 in Pinneberg als Sohn des Landarztes Dr. August Marcus Dietrich Schlüter und Johanne Wilhelmine Eleonore geb. Laubinger geboren, er verstarb 1919 in Pinneberg.
Der größte Anteil der Fotografien in der Ausstellung stammt denn auch von Theodor Schlüter, der sowohl Porträts im damals modernen Visitformat, auch als Carte de Visite bezeichnet, als auch die Pinneberger Vereine und Ortsansichten fotografiert hat.
Besonders auffällig sind die präzise konstruierten Kompositionen der Staffagefiguren in den Ortsansichten und der Bildaufbau, der sich selbstbewusst präsentierenden Vereinsmitglieder, seien es die Herren vom Sport- und Gesangverein oder die Kegelbrüder. Die meisten Fotografien von Theodor Schlüter sind auf dem Fotokarton mit Signatur und Anschrift versehen.
Die aus den Beständen des Stadtarchivs und des Pinneberg Museum stammenden Fotografien wurden ergänzt durch zahlreiche Leihgaben Pinneberger Bürger und Nachfahren der Familie Schlüter.
Diese Ausstellung ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich
Veranstaltungszeit: Dienstag, Mittwoch und Freitag 17-19 Uhr, Donnerstag 10-12 und 15-17 Uhr, Samstag 11-13 Uhr
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