Pilze können Menschen, Tieren und Pflanzen sowohl nutzen als auch schaden – so changieren sie zwischen Schönheit und Schrecken. Schön können Pilze mit ihren mitunter bunt-leuchtenden "freudigen" Farben und ihren vielfältigen Formen sein, gleichzeitig werden sie wegen ihrer möglichen Giftigkeit gefürchtet. Wer Pilze sucht, mäandert durch die "Pilzlandschaft", sei es ein Wald, ein Park, eine Wiese oder die Heide. Er geht mit offenen Augen durch die Natur, ihm erschließt sich der Satz von Anna Tsing: "Was tun, wenn einem die Welt in Stücke geht? Ich gehe spazieren, und wenn ich sehr viel Glück habe, finde ich Pilze."
Eine Vorlesung von Dr. Sylvina Zander, Kulturhistorikerin, Lübeck
Kultur- und Sozialanthropologin Ruzana Liburkina leitet das anschließende Gespräch.
Die Veranstaltung findet im Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Flügel West, Raum 221 statt.
Eine Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung: Von Schönheit und Schrecken.
Veranstaltungszeit: 18:15 bis 19:45 Uhr
Quelle:
www.zfw.uni-hamburg.de
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