Der Architekt Paul Schneider von Esleben hat mit seinen Bauwerken die Nachkriegsarchitektur der Bundesrepublik bis in die 1970er Jahre nachhaltig geprägt. Herausragende Beispiele sind das Mannesmann-Hochhaus in Düsseldorf, der Flughafen Köln-Bonn oder die Sparkasse Wuppertal. Das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) zeigt vom 25. Mai bis 17. Juni mit der HafenCity University Hamburg (HCU) die Ausstellung „Paul Schneider Esleben. Das Erbe der Nachkriegsmoderne“ mit historischen Plänen, Entwürfen, Filmen und Interviews.
Zu Hamburg pflegte PSE eine besondere Beziehung. Regelmäßig war er an der Elbe, weil er von 1961 bis 1971 eine Professur für Raumstruktur an der Hochschule für bildende Künste innehatte. Der dort unterrichtete Studiengang Architektur ist im Lehrangebot der HCU aufgegangen. Außerdem entwarf Schneider von Esleben in Hamburg 1970 die Gewerbeschule für Stahl- und Metallbau an der Angerstraße.
Die Eröffnung findet am 24. Mai um 19:00 Uhr.
Ausstellung: 25. Mai bis 17. Juni 2016, geöffnet montags bis freitags 10 bis 17 Uhr
Quelle:
www.mai-nrw.de