Der Organist Rudolf Innig gehört zu den produktivsten Interpreten. Seine CD´s mit Werken von Rheinberger, Mendelssohn, Schumann und Messiaen sind preisgekrönt.
Unter dem Motto „Orgelmusik aus Amerika“ wird Herr Innig Werke von Gershwin, Barber, Ives und Parker spielen.
Das Programm:
Samuel Barber - To Longwood Gardens (1925), Adagio for Strings op. 11 (1938)
Charles Ives - Variations on 'America' (1897)
Horatio Parker - Revery (Träumerei) op. 66 (1908)
George Gershwin - Rhapsody in Blue (1924)
Rudolf Innig studierte Orgel und Klavier, Kirchen- und Schulmusik sowie Musikwissenschaft in Detmold, Köln und Paris. Zu seinen Lehrern zählen Gaston Litaize, Michael Schneider (Orgel), Hans Martin Theopold und Friedrich Wilhelm Schnurr (Klavier) sowie Arno Forchert (Musikwissenschaft). Er war Stipendiat der 'Studienstiftung des Deutschen Volkes' und Preisträger verschiedener Wettbewerbe im Fach Orgel. Konzerte, Vorträge und Rundfunkaufnahmen führten ihn in fast alle Länder Europas, nach Nordamerika, Russland, Japan und Korea.
Seine zahlreichen CD- Einspielungen mit sämtlichen Orgelwerken von Johannes Brahms, Franz Lachner, Felix Mendelssohn, Felix Nowowiejski, Horatio Parker, Josef Gabriel Rheinberger, Robert Schumann und Olivier Messiaen wurden mit mehreren internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet, u. a. 1995 mit dem 'Preis der deutschen Schallplattenkritik', 1998 an der Seite des Ensembles 'Musica Alta Ripa' mit dem 'Cannes - Classical - Award' und 1999 mit dem 'Echo - Klassik - Preis'. Zuletzt wurde seine Einspielung „Variations on America" mit amerikanischer Orgelmusik, die 2013 in den USA entstand, veröffentlicht.
Nach langjähriger Tätigkeit als Leiter der Musikschule Coesfeld, Organist an der dortigen evangelischen Marktkirche und als Dozent an der Musikhochschule Detmold lebt Rudolf Innig seit 2011 als konzertierender Organist in Bielefeld.
Beginn der Veranstaltung: 17:00 Uhr
Quelle:
www.musikfrieden.de