Kulturlotse

Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr - Die Bundeswehr als Partner im Katastrophenschutz

Mittwoch, 23. Mai 2018
Die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität lädt ein zu einem Vortrag von
Hauptmann Karl Neus, ehem. Sachgebietsleiter Territoriale Aufgaben am Landes-kommando Hamburg:
Was tut die Bundeswehr im Angesicht einer sich abzeichnenden Großschadenslage? Nicht nur im Rückblick auf die Hamburger Sturmflut von 1962, sondern auch für zukünftige Herausforderungen wird bis zur Ebene des Bundesverfassungsgerichts schier endlos diskutiert, wann ein Einsatz der Streitkräfte im Landesinnern unter welchem Aspekt als politisch zulässig zu betrachten sei. Manche sehen in einer paramilitärischen Aufrüstung der Polizei einen Weg, dieser Diskussion zu entgehen. Andere verweisen sorgenvoll auf die Kapazitäten und Ressourcen der Bundeswehr. Karl Neus kennt die Probleme der Zivilmilitärischen Zusammenarbeit aus jahrelanger Tätigkeit im Bundeswehr-Landeskommando Hamburg; er hat auch die GETEX-Übung (Gemeinsame Terrorismusabwehr-Exercise 2017) aus der Nähe betrachtet - durchaus kritisch.

Bei dem Vortrag handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Große Katastrophen in Hamburg. Menschliches Versagen in der Geschichte - wehrhafte Stadtentwicklung für die Zukunft?“, die noch bis 31.07.2018 in der Bibliothek der HSU präsentiert wird.

Beginn der Veranstaltung: 18 Uhr

Quelle: ub.hsu-hh.de

Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität
Holstenhofweg 85
22043
Hamburg (Jenfeld)

200m Gymnasium Marienthal
300m Universität der Bundeswehr
450m Schimmelmannstraße (Mitte)
550m Osterkamp
600m Böcklerstraße
700m Am Hohen Feld
700m Spliedtring

300m Universität der Bundeswehr / Rodigallee

Zugang ist barrierefrei und es ist auch ein behindertengerechtes WC in unmittelbarer Raumnähe vorhanden.

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