Vorstellung und Diskussion des Buches "Nationen und Nationalismus. Mythos und Realität seit 1789" von Eric Hobsbawm
Manchmal scheint sich nur die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub aufzutun: Auf der einen Seite eine kaum kontrollier- und reformierbare EU- Zentralregierung in Brüssel und auf der anderen Seite sog. „Populisten“, die für einen neuen Konkurrenzkampf der Nationen rüsten. Doch warum gleichen sich in vielen Punkten diese scheinbaren Gegensätze?
Wir fragen uns dagegen: Wie sähe ein Europa und eine Welt aus, die sich weder in Nationen teilt, noch eine zentralisierte Technokratie wäre?
Hobsbawm ordnet den Nationalismus und die Nation in verschiedene Phasen der kapitalistischen Entwicklung ein und sieht ihren Zenith überschritten. Die Frage, was danach kommt, bleibt offen.
Wir stellen das Buch vor und hoffen darauf, dass es uns Anregungen für die Diskussion bieten kann!
Beginn der Veranstaltung: 19:30 Uhr
Quelle:
laiens.club