In seinem Vortrag wird der in Hamburg lebende Journalist Salah Zater den aktuellen Kampf um Presse- und Meinungsfreiheit in
Libyen vorstellen.
Welche Ziele konnten verwirklicht werden und was für Veränderungen wurden durch die Revolution in Libyen erreicht? Wie blickt die internationale Mediengemeinschaft heute auf Libyen und damit auf die aktuelle Krisen- und Flüchtlingssituation? Gemeinsam mit dem Publikum sollen Szenarien der Konfliktlösung diskutiert und gefragt werden, welche Rolle die Medien dabei einnehmen könnten.
Salah Zater, 1986 in Adschdabiya geboren, arbeitete für die Nachrichtensender Al-Aseema TV und Al-Nabaa. In seinen investigativen
Reportagen berichtete er über Armut, Kinderarbeit, sexuellen Missbrauch sowie über die Verletzung der Presse- und Meinungsfreiheit. Er ist Stipendiat der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte und erhielt den BBC Neighborhood Journalism Award 2015.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
www.werkstatt3.de / www.silentuniversity.org