Ob im Deutschunterricht, bei Marcel Reich-Ranickis kanonischer Literatursammlung oder anderen Klassiker-Editionen: ohne Thomas Manns geht es nicht. Auch der Film und das Fernsehen interessieren sich regelmäßig für die „Buddenbrooks“, den „Zauberberg“ oder für das Leben des Autors selbst, den Robert Musil (wohl nicht ohne Neid) als „Großschriftsteller“ titulierte.
Die Literaturwissenschaft arbeitet sich seit Jahrzehnten an Thomas Manns umfangreichen Texten ab, und im Besitz der Thomas-Mann-Sammlung der Universität Düsseldorf befinden sich mehr als 28 000 Dokumente über Leben und Werk des Autors.
Wer war dieser große deutsche Schriftsteller, was ist so außergewöhnlich an ihm und seinen Werken und welche Bedeutung hat er für die Literaturgeschichte? Gibt es auch im heutigen Literaturbetrieb Schriftstellerinnen oder Schriftsteller von ähnlichem Rang?
Die Gastgeber des offenen Salons – die Literaturwissenschaftlerin Karin S. Wozonig und der Sozialwissenschaftler Detlef Thofern – möchten mit Ihnen diesmal das Phänomen Thomas Mann erkunden und laden Sie dazu herzlich zu einer entspannten Gesprächsrunde ein.
Für die passende Atmosphäre und für labende Speisen und Getränke sorgt wie immer das Kulturcafé Chavis.
Beginn: 19 Uhr
Mehr Infos:
kaffeehausgespraeche.de