Die Ausstellung beleuchtet die Haltung der Hamburger Polizei und Justiz gegenüber Schwulen und Lesben von 1945 bis 1982.
Auf 27 Schautafeln werden sowohl einzelne Schicksale dargestellt, aber auch die Methoden der Observierung und Erfassung von Homosexuellen dokumentiert und spezielle Sanktionen - wie das Paartanzverbot für Männer - thematisiert.
Die Ausstellung zeigt aber auch, wie sich in den 60er Jahren der Beginn einer Liberalisierung abzeichnete und wer sich dafür in Hamburg stark gemacht hat.
Die Ausstellung war im vergangenen Jahr im Landgericht Hamburg zu sehen und wurde erarbeitet von der Initiative 'Gemeinsam gegen das Vergessen – Stolpersteine für homosexuelle NS-Opfer' und wird gefördert von der Behörde für Justiz und Gleichstellung zur Woche des Gedenkens.
Die Ausstellung kann bis zum 28. Februar von Mo - Fr zwischen 10.00 und 17.00 Uhr besichtigt werden.
Quelle:
www.barmbek-basch.info