Fast jeden Tag im Oktober verwandelt sich der Pop-Up-Store "Eintagsfliege" im Gängeviertel (Caffamacherreihe) in die Lesebühne des Hamburger Horrortheaters.
Newcomer und namhafte Autoren geben sich die Klinke in die Hand und lesen für je eine Stunde aus ihren (und fremden) Werken. Dazu gibt es Wein, ab und an Musik und gerne auch einen anschließenden Plausch mit den Autoren.
Jede Lesung ist auf maximal 10 Plätze begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Der Eintritt beträgt NORMALERWEISE pro Lesung 5 Euro, an diesem Abend - dem letzten vor unserer kleinen Schocktober-Pause - wird Produzent Gordon L. Schmitz aber auf Hutbasis lesen.
Lange bevor Bram Stoker seinen Grafen Dracula auf die Weltliteratur losließ, hatten andere Schriftsteller sich des Themas angekommen. John Polidoris „Der Vampyr“ gab 1819 den Startschuss für eine schier unendliche Fülle von Werken, unter denen sich auch Gedichte von Heinrich Heine oder Alexej K. Tolstois Dorfschrecken „Wurdalak“ befinden. Deutschland erste Horrortheatergruppe versucht in seiner neuen Lesereihe, sowohl bekannte Internationale Wiedergänger, wie auch lokale Blutsauger aus ihren Gräbern zu holen und das Publikum so dazu anzuregen, vielleicht selber auf literarische Vampirjagd zu gehen.
Veranstaltungszeit: 20-21 Uhr
Quelle:
www.horror-hamburg.de