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Tomás González: "Die stachelige Schönheit der Welt"
Vor 20 Jahren nannte eine Literaturzeitschrift Tomás González "den bestgehüteten Geheimtipp der kolumbianischen Literatur". Inzwischen ist er international als einer der großen Erzähler nach Gabriel García Márquez anerkannt.
Seine Kunst ist die Vermählung der Extreme: zu zeigen, dass das Schöne und das Schreckliche, Glück und Unglück ganz nah beieinander liegen.
Ein Satz, der ihn charakterisiert: "In einer stinkigen Bar, bei schmalziger Tangomusik, saß der Mann mit der Stichwunde und blutete und trank Bier."
1950 in Medellín geboren, studierte Tomás González Philosophie, war Barmann in einer Diskothek in Bogotá, betrieb eine Fahrradmontage-Werkstatt in Miami und lebte 16 Jahre lang als Journalist und Übersetzer in New York. 2002 kehrte er nach Kolumbien zurück und lebt heute am Ufer und auf dem Stausee von Guatapé bei Medellín.
Moderator des Abends ist González´ deutscher Übersetzer Peter Schultze-Kraft.
Autor und Moderator lesen Texte aus dem im letzten Jahr erschienenen Erzählband „Die stachelige Schönheit der Welt“ und laden im Anschluss daran zu einer Diskussion ein.
Eine Veranstaltung der Hapag-Lloyd Stiftung.
Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. September 2022 per Mail an event@hapag-lloyd-stiftung.de oder telefonisch unter: 040 – 3001 2631.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr