In einem Wechselspiel aus Musik- und Wortbeiträgen zur Kunst- und Kulturgeschichte wird die Biedermeierzeit lebendig: In den Jahren, in denen nach der Herrschaft Napoleons die Privatsphäre und die Häuslichkeit in den Mittelpunkt des Lebens rückten, wurde nicht nur der Begriff „Biedermeier“ geprägt und der Sekretär „neu“ erfunden. Auch trugen die Damen die „Hammelkeulen-Ärmel“, erlebte die Erinnerungskultur eine erste Blüte und es wurde die Geheimsprache der Blumen gepflegt. Für das musikalische Leben jener Zeit spielten das Klavier und die Hausmusik eine große Rolle.
Im Lichtwarksaal werden neben Werken von Robert Schumann und Franz Schubert typische „Biedermeier-Komponisten“ wie zum Beispiel Ludwig Berger und Christian Heinrich Rinck in Klavierkompositionen erlebbar – und natürlich der Wiener Walzer mit seiner ausgelassenen Fröhlichkeit!
Beginn der Veranstaltung: 19 Uhr
Quelle:
carltoepferstiftung.de