Heimatglück: Schon immer teilten sie eine große Affinität zum Trash, wie beispielsweise dem Groschenroman aus dem Kelter-Verlag, dem sie ihren Namen verdanken. Beeinflusst vom amerikanischen Riot-Grrrl wie Bikini Kill und englischem Anarchopunk (v.a. Crass), sowie Punk-Rock-Klassikern, wie X-Ray-Spex und den Wipers, sind sie doch stets im klebrigen Morast des Deutschpunk stecken geblieben. Heimatglück klingen aber immer irgendwie wie Heimatglück. Musikalisch sind die minimalistischen Songs mit für Punk ungewöhnlich gehäuften melodiös-harmonischen Elementen relativ eingängig, klingen aber doch nie aalglatt. Auch Einzug gefundene elektropoppige Einsprengsel fügen sich
geschmeidig in den Grundgerümpelsound ein.
www.myspace.comThe Ricky Kings: Die Musik der Ricky Kings ist ein merkwürdiger Weltempfänger. Einflüsse, ja klar – aber was sind das für Länder, was sind das für Platten, wo solche Einflüsse herkommen? Swing, Chanson - und waren das vielleicht mal Punks? Die Band legt unangestrengt einen knarzigen Schleier, über das was sie fanden und machen daraus einen störrisch swingenden Bastard, dem es egal ist wie er heißt.
www.myspace.comBeginn: 21 Uhr
Quelle:
centrosociale.breitaufgestellt.de