Das „co“ in „co-creation“ beinhaltet gegenseitige Abhängigkeiten, die im Diskurs über künstlerische Kollaboration häufig übersehen werden. Autonomie und Fremdbestimmung sind oft verflochten in Bereichen wie Vertrauen, gegenseitiger Anerkennung und Wertschätzung, die sehr wichtig sind für die Dynamik des Zusammenarbeitens. Im Vortrag wird der paradoxe Begriff der fremdbestimmten Autonomie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und erläutert.
Rudi Laermans ist Professor für Soziale Theorie an der Universität Leuven (Belgien) und unterrichtet regelmäßig bei P.A.R.T.S. Das Thema künstlerische Zusammenarbeit ist eines der zentralen Themen seines kürzlich veröffentlichten Buchs Moving Together: Theorizing and Making Contemporary Dance (Amsterdam: Valiz).
Hinweis: Veranstaltung in englischer Sprache.
Veranstaltungsbeginn: 18:30 Uhr
Raum/Saal: K33
Quelle:
www.k3-hamburg.de