Was ist eigentlich Kunst? Kann nicht jeder machen, was er will? Gibt es noch Tabus? 10 Bildende Künstlerinnen, Malerinnen und Fotografinnen gehen auf die Suche nach künstlerischen und moralischen Maßstäben. Sie wollen eine eigenständige Position und Reaktion finden. In ihren Arbeiten werden Landschaften zu chemisch-visionären Wolken, sind Leichentücher über das Mittelmeer gespannt. Es gibt Übertreibungen, Kitsch und Ironie. Die Werke arbeiten mit und gegen bekannte Klischees. Fotos untrainierter Gesäßmuskeln treffen auf die Darstellung einer Verbeugungsmaschine, und trotz des Titels findet sich auch ein – parodierter – Paradiesapfel in der Ausstellung. Die Künstlerinnen wollen die mögliche Wirklichkeit ausloten und Zuschauer*innen mit ihren Exponaten in den Dialog treten lassen.
Veranstaltungszeit: Di - Fr 13 – 18 Uhr, Sa 13 -16 Uhr
Quelle:
www.gedok-hamburg.de