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Magersucht, Bulimie, Depressionen und Borderline. Die Autorin Laura Adrian spricht über ihr Leben und liest aus ihren Büchern.
Was ist Borderline? Weshalb rutscht jemand in eine Essstörung? Wie kommt man dort wieder heraus? ... Bei dem Thema psychische Erkrankungen gibt es viele Fragen. Für Nicht-Betroffene ist es häufig kaum oder nur schwer nachvollziehbar, wie ein Mensch sich so etwas antun kann.
Während der Lesung nimmt Laura Adrian ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch ihr Leben und zeigt ihnen ihre Welt. Sie berichtet von Klinikaufenthalten, von ihren Gefühlen, den Kampf, gegen das eigene Ich, von Ängsten und der Hoffnung irgendwann »normal« zu sein. Mit Hilfe von bildlichen Vergleichen erklärt sie, was es bedeutet, extremer zu fühlen, in schwarz-weiß zu denken und eine Null auf der Waage stehen sehen zu wollen.
Wenn Laura Adrian redet, ist sie nicht belehrend, sondern authentisch, offen und ehrlich. Ihr Ziel ist es Vorurteile abzubauen, aufzuklären. Mut zu machen und Hoffnung zu geben.
Die Lesung ist sowohl für Betroffene, als auch für Freunde, Bekannte, Angehörige oder einfach nur Interessierte geeignet.
Veranstaltungszeit: 20:00 - 22:00