Kulturlotse

In dieser Besprechung wurde die Richtigkeit der bisherigen Praxis 1933-1945 festgestellt (Käthe Petersen)

Donnerstag, 14. Februar 2013
Vortrag im Rahmen der Ausstellung: "Der Eichmann-Prozess in Jerusalem"

Käthe Petersen (1903-1981) ist umstrittene Schreibtischtäterin, die im III. Reich maßgeblich für die Entmündigung und Verwahrung als nicht angepasst geltender Personen verantwortlich war.

Gleichwohl wurde sie entnazifiert und wirkte einflussreich auf die Sozialgesetzgebung der BRD ein.

Der Vortrag beleuchtet die Zeit zwischen 1945 und der Verabschiedung des Grundgesetzes 1949 - in welcher Käthe Petersen in Hamburg für eine Fortführung der NS-Praxis in Bezug auf Gewahrsam und Verbringung von auffällig gewordenen (nach damaliger Moralvorstellung) Frauen eintrat.

Die Referentin ist Christiane Rothmaler, Hamburg.

Beginn der Veranstaltung: 18:00 Uhr

Quelle: www.hamburg.de

Finanzbehörde, Leo-Lippmann-Saal
Gänsemarkt 36
20354
Hamburg (Hamburg-Neustadt)

100m U Gänsemarkt
150m Gänsemarkt (Oper)
400m Axel-Springer-Platz
400m Dragonerstall
400m Esplanade
400m U Stephansplatz
450m Stephansplatz (Oper/CCH)

100m Ein Parkplatz bei "Valentinskamp / Neue ABC-Straße östl."
200m Drei Parkplätze (täg.18-23h+So+Fei 10-13 h) bei "Dammtorstraße 30"
250m Drei Parkplätze bei "Große Theater Straße 27"

Der Zugang für Rollstuhlfahrer ist ausgeschildert: ein Stück rechts am Haus den Valentinskamp hoch und dann in die Neue ABC-Straße nach links. Barrierefreier Eingang an der Rückseite des Gebäudes. Ein Fahrstuhl und barrierefreies WC sind auch vorhanden. Die Türen zwischen den einzelnen Fluren öffnen sich automatisch.

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