Gustav Seitz wandelte 1958 seine ordentliche Mitgliedschaft in der Akademie der Künste der DDR in eine korrespondierende um und verlagerte seinen Wohnsitz nach Hamburg – nachdem er zunächst einen Spagat zwischen Ost und West versucht hatte.
Er war aber auch in dem Sinne im Westen „angekommen“, dass er nun zu einem Vorzeigekünstler der Bundesrepublik wurde (documenta II, documenta III, Biennale in Venedig).
Dr. Ralf Lange, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Speicherstadtmuseum, Autor und Journalist, betrachtet das Wirken des Künstlers in der Bundesrepublik mit einem besonderen Fokus auf seine letzten Wohnort Hamburg.
Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung.
Die Veranstaltung findet im Vortragsraum statt.
Beginn der Veranstaltung: 18:00 Uhr
Quelle:
blog.sub.uni-hamburg.de