Heinrich Heine war in Hamburg ein häufiger Gast und verbrachte hier insgesamt sechs Jahre seines Lebens. Zuletzt besuchte er die Stadt im Sommer 1844 während der Einweihung des Tempels in der Poolstraße, den sein Onkel Salomon mitfinanziert hatte. Zum 225. Geburtstag erinnern die Schauspieler:innen Marlies Engel und Michael Weber mit von Norma van der Walde ausgewählten Texten an den scharfen politischen Beobachter und Gesellschaftskritiker, als der sich Heinrich Heine selbst verstand: „Ich habe nie großen Wert gelegt auf Dichterruhm, und ob man meine Lieder preiset oder tadelt, es kümmert mich wenig“, heißt es in seinen 'Reisebildern' .„Aber ein Schwert sollt ihr mir auf den Sarg legen; denn ich war ein braver Soldat im Befreiungskriege der Menschheit.“
Eine Veranstaltung in der Reihe SalonAtelier des Vereins TempelForum e. V. – Verein zum Erhalt und zur Öffnung der Tempelruine in der Poolstraße.
Beginn der Veranstaltung: 18:00 Uhr
Quelle:
hamburg-tempel-poolstrasse.de