ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Welche Rolle Wirtschaft, Bürgertum und Politik bei der Deportation der jüdischen Bevölkerung Hamburg spielten, bei der Ausnutzung der Arbeitskraft von KZ-Häftlingen, bei der Kapitulation Hamburgs 1945 ist bekannt und aufgearbeitet – oder doch nicht? Welche Legenden leben heute noch im Gedächtnis der Stadt und warum? Welche Fragen nach Ursachen, Triebkräften und Verantwortung sind noch nicht gestellt?
Wie Hamburg in Vergangenheit und Gegenwart die eigene Vergangenheit aufarbeitet ist Thema einer Diskussionsrunde mit PD Dr. Kirsten Heinsohn (Forschungsstelle für Zeitgeschichte), Prof. Dr. Franklin Kopitzsch (Universität Hamburg), Prof. Dr. Malte Thießen (LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte Münster), Dr. Detlef Garbe (KZ-Gedenkstätte Neuengamme). Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Carmen Ludwig (Körber-Stiftung). Begrüßung durch den Vorstand der Patriotischen Gesellschaft.
Eine Kooperationsveranstaltung mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Beginn der Veranstaltung: 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: Haus der Patriotischen Gesellschaft, Kirchhof-Saal
Quelle:
www.patriotische-gesellschaft.de