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Fares Garabet wurde 2005 vom »Government of Dubai Media Office« zum besten politischen Karikaturisten der arabischen Welt gekürt. Nachdem seine kritischen Zeichnungen über das syrische Regime und die Kriege im Nahen Osten nicht mehr gedruckt wurden, wagte der ehemalige Dozent an der Universität in Damaskus die Flucht nach Deutschland. Seit 2016 lebt er mit seinen beiden Kindern in Dresden. Schnell wurde der renommierte Münchner Zeichner Dieter Hanitzsch (Süddeutsche Zeitung / Bayerischer Rundfunk) auf den hochgeschätzten Kollegen aufmerksam.
Anlässlich des dritten Jahrestags des Pariser Anschlags auf Charlie Hebdo unterhalten sich beide erstmals über ihre Arbeit: Sie diskutieren die Rolle von Karikaturen als journalistisches Ausdrucksmittel nicht nur in Krisenregionen, sie zeigen auf, wie sie durch sarkastische Überzeichnungen gesellschaftliche Fragen aufwerfen und sich damit oft selbst harscher Kritik ausgesetzt sehen, und sie tauschen sich über ihre Erfahrungen als politische Zeichner aus, die unterschiedlicher wohl kaum sein könnten.
Eine Veranstaltung in der Reihe »Stimmen der Freiheit«, in Kooperation mit der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte, der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung und der Süddeutschen Zeitung.
Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
www.koerber-stiftung.de