Kunstwerke verlieren im Laufe der Zeit durch Verschmutzungen und Beschädigungen an Farbigkeit und Ausdruck. Durch gezielte Maßnahmen ist es jedoch möglich, sie zu retten, zu bewahren und ihren Wert zu erhalten. So wird das authentische Werk des Künstlers wieder erkennbar.
Die Hamburger Restauratorin Geertje Foth gibt in dieser Ausstellung Einblicke in ihre Arbeit. Beispielhaft demonstriert sie die Kunst und die Techniken des Restaurierens an frühen Werken von Arthur Illies (1870-1952), einem herausragenden Maler der Lichtwark-Zeit und Mitbegründer des Hamburgischen Künstlerclubs von 1897. Im Rahmen eines Patenschaftsprogramms wurden einige seiner zum Teil schwer beschädigten Gemälde sorgfältig restauriert und erhielten so ihre ursprüngliche Schönheit zurück.
Geertje Foth und ihre Kolleginnen geben während der Ausstellung auch eine erste Einschätzung zum Restaurierungsbedarf von mitgebrachten Gemälden, Bilderrahmen und Holzskulpturen. Sie demonstrieren die Techniken des Restaurierens immer montags und mittwochs von 11 bis 17 Uhr in der Ausstellung und beantworten in dieser Zeit gerne Fragen zu ihrer Arbeit.
Vorträge im Rahmen der Ausstellung:
"Schlafende Bilder - vom Erwecken des Wertvollen"
Die Restauratorin Geertje Foth zeigt, wie man Schäden an Kunstwerken erkennen, begrenzen und vermeiden kann.
13. Februar, 18.30 Uhr,
22. Februar, 18.30 Uhr, jeweils im Elbe-Zimmer der Handelskammer Hamburg
"Kunst oder Spinat mit Ei? Hamburger Kaufleute und der Impressionismus"
Ein Dialog mit Dr. Karen Michels und Dr. Joachim Butler (Agentur für Kunstverstand Hamburg)
8. Februar, 19.00 Uhr, in der Ausstellung (keine Sitzplätze)
Begrenzte Teilnehmerzahl bei allen Vorträgen - wir bitten um verbindliche Anmeldung per Mail.
Eintritt frei.
Öffnungszeiten
2. bis 14. März 2012
Montag - Donnerstag 9-17 Uhr
Freitag 9-16 Uhr
Wegen einer Großveranstaltung ist die Ausstellung am 20. Februar geschlossen.
Eintritt frei.
Quelle:
www.hk24.de