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60 Jahre Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe – Impulse für Europa
„Wir vergeben und bitten um Vergebung“ – mit diesen berühmten Worten beginnt der bewegende Brief, mit dem sich vor 60 Jahren die polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder wandten.
Die Antwort der deutschen Bischöfe war nicht weniger bedeutsam. Nach dem unermesslichen Leid, das Polen durch Deutsche im Zweiten Weltkrieg erfahren hatten, und der Vertreibung der Deutschen durch Polen nach dem Krieg war der Briefwechsel einer der ersten Schritte zur Versöhnung zwischen beiden Völkern. Er gilt bis heute als Meilenstein in den deutsch-polnischen Beziehungen und als ein starkes Zeichen christlicher Friedens- und Versöhnungsbereitschaft.
Der 60. Jahrestag des Briefes ist Anlass zum Fragen: Was können wir heute aus diesem Briefwechsel lernen? Welche Rolle kommt der katholischen Kirche bei der Pflege des deutsch-polnischen Verhältnisses zu und wie kann Versöhnung angesichts aktueller Spannungen in Europa neu gedacht und gelebt werden?
MIT:
- Dr. Jörg Luer, Geschäftsführer der Deutschen Kommission Justitia et Pax
- Dr. Krzysztof Niedałtowski, Rektor der St.-Johannis-Kirche Danzig; Dozent für Religionswissenschaften am Theologischen Institut Danzig
- Dr. Robert Żurek, Vorstand der Stiftung Kreisau
ANMELDUNG: erbeten an: programm@kahh.de oder unter Tel.: 040 / 369 52-0 oder: online:
www.kahh.deKOOPERATION: Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
www.kahh.de