Die freien weltlichen Schulen entstanden in den 1920er Jahren als Alternative zu den üblichen konfessionell gebundenen Schulen. Hier lehrten im Wesentlichen sozialdemokratische und kommunistische Lehrer*innen und ihre Schüler*innen kamen zumeist aus Arbeiterfamilien.
1933 schlossen die Nazis die Sammelschulen, die Lehrer*innen wurden teils zwangsversetzt, einige mit Berufsverbot entlassen und politisch verfolgt. Angela Jansen und Ivar Lethi berichten aus umfangreichen Quellen zu diesem Thema.
Als musikalische Ergänzung spielen "Fredriksson und das Schusseltier" zeitgenössische Lieder, deren Protagonisten ebenfalls in der Nazizeit verfolgt wurden.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
harburger-gedenktage.de