ANMELDUNG ERFORDERLICH!

"Am 1. November ist der Theodor-Wolff-Preisträger (2015) Konrad Schuller Gast in der Veranstaltungsreihe „Die Heimliche Hauptfigur“ an der Akademie für Publizistik. Es wird um das Thema Freiheit gehen, ein Begriff, der in Schullers Arbeit als Korrespondent für Polen, die Ukraine und das Baltikum auf ganz unterschiedliche Weise immer wieder eine wesentliche Rolle spielt.

Konrad Schuller hat einen jungen ukrainischen Journalisten, der 2012 ganz allein das autokratische Regime von Viktor Janukowitsch herausforderte, bei dessen Arbeit beobachtet. Er war zwei Jahre später dabei, als die ukrainische Bevölkerung dieses Regime auf dem Majdan-Platz in Kiew erst friedlich, dann mit Steinen, Molotow-Cocktails und dem Mut der Verzweiflung bekämpfte. Er berichtet aus der von Russland destabilisierten Ostukraine und darüber, wie die neue nationalkonservative polnische Regierung gezielt und Stück für Stück die demokratischen Institutionen des Landes in ihrem Sinne demontiert und Freiheitsrechte einschränkt. Das alles geschah und geschieht in einem Teil Europas, der auch 25 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion immer noch auf der Suche nach Stabilität in Freiheit ist. Darüber spricht Konrad Schuller mit Irmhild Speck und Cord Aschenbrenner.

„Die Heimliche Hauptfigur ist das Leitmotiv, auf das Journalisten in ihren Werken immer wieder zurückkommen. Wir sind gespannt auf Konrad Schuller und die Einblicke in seine Arbeit, die ganz nah an den Schauplätzen des Geschehens und den Protagonisten stattfindet“, sagt Nadja Stavenhagen, Direktorin der Akademie für Publizistik.

„Die Heimliche Hauptfigur“ ist eine Veranstaltungsreihe der Akademie für Publizistik und der ZEIT Stiftung. Eingeladen sind Journalisten, Medienmacher und alle Interessierten."

Anmeldung per Email bis 25. Oktober An: info@akademie-fuer-publizistik.de

Beginn der Veranstaltung: 19 Uhr

Quelle: www.akademie-fuer-publizistik.de