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Schirmherrin und Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller spricht über historische und aktuelle Fluchterfahrungen.
Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller setzt sich seit vielen Jahren für ein Museum des Exils ein. Erinnern soll es auch an unzählige Deutsche, die ihre Heimat während des Nationalsozialismus verlassen mussten. Nun ist Deutschland selbst ein Hoffnungsort für Geflüchtete. Können wir aus der Geschichte lernen?
Im Gespräch mit Doerte Bischoff berichtet Herta Müller, die 1987 aus Rumänien fliehen musste, über ihre eigenen Exilerfahrungen, die literarische Verarbeitung des Erlebten und die Aktualität des Themas Exil für und in Deutschland. Die Abendveranstaltung findet statt in Kooperation mit der Weichmann-Stiftung und der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur.
Als Schirmherrin eröffnet Herta Müller an diesem Abend die Hamburger »Tage des Exils« 2016, in deren Rahmen sich hamburgweit über 30 Veranstaltungen den Themen Flucht, Exil und Vertreibung widmen. Die »Tage des Exils« vom 23. Mai bis zum 5. Juni 2016 sind initiiert von der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung, ausgerichtet in Kooperation mit der Körber-Stiftung, der Landeszentrale für politische Bildung, der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur und weiteren Partnern.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung:
www.koerber-stiftung.de