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Ein Gespräch mit Daniel Manwire, Adriano Paßquali und Melani Klarić über Kontinuitäten, Erinnerungen und Kämpfe. Es moderiert Susann Lewerenz.
Daniel Manwires Großeltern gehörten der SS und der Kripo an, Adriano Paßqualis Vater war als Sinto im KZ inhaftiert. Die Beschäftigung mit ihren Familiengeschichten ist Grund für ihr Engagement. Heute sprechen sie über Kontinuitäten rechter Gewalt und ihren Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung.
Die Aufarbeitung der deutschen Geschichte ist immer auch eine Auseinandersetzung mit rechter Gewalt — auch heute. Überlebende und Betroffene, aber auch Nachkommen und Angehörige kämpfen seit Jahrzehnten dafür, dass an die Opfer rechter Gewalt erinnert wird und Antisemitismus und Rassismus, auch gegen Rom:nja und Sinti:zze entschieden entgegengetreten wird.
Welche Zusammenhänge gibt es zwischen der rechten Gewalt des Nationalsozialismus und der rechten Gewalt in Hamburg und anderswo in Deutschland von 1945 bis heute? Welches Engagement gibt es von Seiten der Betroffenen und ihrer Nachkommen? Wo liegen die Gemeinsamkeiten - und wo die möglichen Herausforderungen?
Anmeldung über den Link zur Veranstaltung.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
koerber-stiftung.de