Moshe und Ilan Wolff zeigen Fotos aus Hamburg, New York und Palästina/Israel. Die bis in die 1930er Jahre in Hamburg ansässige jüdische Familie, die im Nazi-Deutschland verfolgt wurde, lebt heute in viele Länder verstreut.
Zur Eröffnung erzählt Dr. Linde Apel, Herausgeberin der Autobiographie des 94jährigen Moshe Wolff (Nahariya, Israel) ‚Das eigene Leben erzählen‘ die Geschichte der Familie und der durch die Generationen weitergegebenen Kamera. Der Sohn Ilan (Spanien) präsentiert Camera Obscura-Bilder und Fotogramme aus seinem künstlerischen Schaffen. Der Vater Moshe wird per Skype anwesend sein.
Ilan Wolff gibt im Rahmen der Tage des Exils einen Workshop zur Camera Obscura im Kulturhaus Eppendorf.
Veranstalter: Stadtteilarchiv Eppendorf & Kulturhaus Eppendorf
Gefördert von: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration / Bezirksamt Hamburg-Nord, Projektmittel der Stadtteilkultur / Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Schule und Berufsbildung / Landeszentrale für politische Bildung / Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung
Ausstellungseröffnung im Rahmen der Tage des Exils ‚Flucht und Exil‘ am 29.05.2016 ab 11:00 Uhr
Besichtigungszeiten: Mo/Do/Fr 12:30-15:00 Uhr, Mi 18:00-19:30 Uhr u.n.V. bis zum 6.7.2016
zusätzlich Samstag + Sonntag, 18. + 19. Juni, jeweils 12:00-18:00
Quelle:
kulturhaus-eppendorf.de