Kulturlotse

Eine Bestandsaufnahme des weiblichen Körpers - Lesung mit Saralisa Volm

Mittwoch, 4. Juni 2025
ANMELDUNG ERFORDERLICH!

Wie viel Hyaluron passt in das Gesicht einer intelligenten Frau? Wie viel Botox kann ich meiner politischen Haltung zumuten? Wie viel Hängebrust ertragen?

Saralisa Volm steckt mittendrin im Schönheitswahn. Es ist Zeit für körperliche Selbstermächtigung, besseren Sex, echte Wut, entspanntes Altwerden und dafür, endlich nein zu sagen.
Der weibliche Körper wird öffentlich verhandelt, aber wo bleibt die weibliche Selbstbestimmung?

SARALISA VOLM, ist Schauspielerin, Kunsthistorikerin und Filmemacherin.
2017 sorgte die von ihr produzierte Filmsatire »Fikkefuchs« für Aufsehen. 2022 war sie im preisgekrönten Kinofilm »Als Susan Sontag im Publikum saß« (Regie: RP Kahl) als Germaine Greer zu sehen. Ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin, »Schweigend steht der Wald«, feierte bei der Berlinale 2022 seine Premiere.

Überall ist Körper. Überall ist Bewertung. Kein Entkommen.
Was macht das mit uns? Saralisa Volm, ist hin- und hergerissen zwischen der Generalsanierung ihres Körpers und einem großen »Fuck you«. Kann man sich nicht einfach unförmig finden und trotzdem das Leben genießen? Die 38-Jährige hat sich beruflich und privat intensiv mit dem Thema Körper beschäftigt. Hier erzählt sie die Geschichte ihres ambivalenten Verhältnisses zum eigenen Körper. Sie ist Ausgangspunkt für die feministische Auseinandersetzung mit dem Thema. Wer ist schuld an unserem Schönheitsdilemma? Und vor allem: Was können wir Frauen ihm entgegensetzen?

Mehr Informationen zum Buch unter: saralisavolm.com

Beginn der Lesung: 18:30 Uhr

Um Anmeldung wird gebeten unter: projekte@annesimonekiesiel.de



Traum(a)land - fluid futures ist eine Gruppenausstellung, - kuratiert von Britta Adler, Dr. Anne Simone Kiesiel und Lea Heine.

Das Thema der Gruppenausstellung:
Krisen als Nullpunkt und als Chance einer eigenmächtigen Gestaltung der eigenen Zukunft stehen im Fokus der Ausstellung Traum[a]land – fluide futures.

Gezeigt werden 10 künstlerische Positionen, die sich in poetischen Visualisierungen mit Unaussprechlichem und Unausgesprochenem, mit Tabus und Traumata auseinandersetzen, aber auch mit der Willensstärke, die aus dem Schicksal erwachsen kann. Empowerment und „posttraumatisches Wachstum“ stellen die zentralen Themen der Ausstellung dar, die in vielschichtigen Facetten zum Vorschein kommen. Denn Traumata sind so individuell, wie wir unterschiedlich sind.

Den Auftakt der Ausstellungsreihe bildete im Mai 2024 die Ausstellung „Trauma[a]land“ auf Schloss Biesdorf in Berlin, die sich mit den Begriffen Traum und Trauma u.a. poetisch auseinandersetzte. In Hamburg widmet sich das Kuratorinnen-Trio Britta Adler (Berlin), Lea Heine (Berlin) und Dr. Anne Simone Kiesiel (Hamburg) dem individuellen Überwinden des Traumas und richtet den Blick bewusst in die Zukunft – denn diese ist uns nicht vorgeschrieben, es liegt bei uns, wie wir sie gestalten.

Im Kontext der Ausstellung findet ein Symposium mit der Psychologin Britta Adler, der Therapeutin Karin Lübbert und der Bestseller-Autorin Franziska Frieden statt, die das Phänomen des posttraumatischen Wachstums fachlich einordnen.
Dr. Anne Simone Kiesiel

Mit Arbeiten von: Lara Azul (DE), Portia Bowers (US), Elena Bulycheva (RU), Jacqueline Heer (CH), Suse Itzel (DE), Miriam Lenk (DE), Penny Monogiou (ZYP), Sylvie Ringer (DE/CAN) und Saralisa Volm (DE)


Die Ausstellung kann bis zum 5. Juni besichtigt werden:
- Donnerstag, 05. Juni - 18:00: Finissage und Gespräch mit Britta Adler (Diplom-Psychologin) zum Thema Trauma und Franziska Frieden, Bestsellerautorin

Termin der Vernissage: 23.05.25, 18:00 - 21:00 Uhr
Termin der Kuratorinnenführung: 24.05.25 - 12:00 Uhr (um Anmeldung wird gebeten unter: projekte@annesimonekiesiel.de)
bis zum 5. Juni: Besuch nach Absprache möglich unter: projekte@annesimonekiesiel.de oder +49 176 23586646

Quelle: www.arte-veni.de

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